Freitag, 26. September 2008

Teotihuacán.

Am Donnerstag jener Woche sind wir mit dem Bus aus Mexiko-Stadt raus gefahren, um die Ruinen von Teotihuacán zu besichtigen. Es dauert tatsächlich fast eine Stunde, um aus der Stadt (mit über 20 Mio. Menschen im Ballungsraum) rauszukommen!
Die Stadt Teotihuacán ("der Ort, an dem man göttlich wird") wurde einige Jahrhunderte vor Christus gegründet und besaß in ihren besten Jahren bis zu 200.000 Einwohner, bevor sie ab 650 n. Chr. ihren Niedergang erlebte und schließlich weitgehend verlassen wurde.
Hauptattraktion sind die Sonnenpyramide, auf die wir auch geklettert sind, und die Mondpyramide (s. obiges und folgendes Foto). Beide dienten wohl religiösen Zwecken, die aber nicht genau bekannt sind.

Manche Touristen fühlen sich aber, sobald erschöpft sie auf der Spitze der Sonnenpyramide angekommen sind, auf merkwürdige Art zur Sonne hingezogen...

Jedenfalls ist die Sonnenpyramide die drittgrößte der Welt, und sie wurde nicht nur hingeklatscht, sondern mit Liebe erbaut:

Nach dem anstrengenden Aufstieg haben wir natürlich eine Pause gebraucht, die uns prompt einen kleinen Sonnebrand bescherte...


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